Innovation "the doing of new things"
Was Hänschen nicht kennt, das isst er nicht! Dieses Sprichwort lässt sich im übertragenden Sinn gut auf Innovationsängste einer Gesellschaft übertragen. Zugegeben, das Interesse an technischen Spielereien wie Smartphones, Tablets und Co. wächst ständig. Doch auch diese bereits erfolgreich etablierten Novitäten mussten bei ihrer Einführung den Menschen vermittelt und erklärt werden. Gerade technische Innovationen stoßen hier oftmals auf Widerstand. Warum das so ist, liegt im Wesentlichen daran, dass Menschen die Welt und ihre komplexen Zusammenhänge in Kategorien einordnen, in festen Schemata denken und nach ihnen handeln. Völlig neuartige Produkte und die damit verbundenen Möglichkeiten passen allzu oft nur schwer in diese vorgefertigten Schubladen und stoßen auf Ablehnung. Doch wie kann man diese Hürde von Ängsten überwinden? Hier sind 5 Tipps:
1. Bedeutungsangebote konzipieren: Menschen brauchen nicht nur Informationen darüber wie ein Produkt technisch funktioiniert. Viel wichtiger ist, was sie mit dem Produkt anstellen können. Wie sie es in ihren Alltag integrieren und welchen Mehrwert sie davon haben.
2. Interaktion: Bedeutung entsteht unter anderem durch Interaktion. Finden Sie heraus über welche Kanäle Ihre Zielgruppe kommuniziert. Nutzen Sie evtl. Social Media, um mit Ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten und den gegenseitigen Gedankenaustausch Produktbezogen zu fördern.
3. Open Innovation: OI eignet sich gut, um die Bedürfnisse Ihrer Kunden zu evaluieren und Ideen in den Innovationsprozess mit einfließen zu lassen.
4. Crowdfunding: kann behilflich sein, um Ihre Innovation gekonnt in Szene zu setzen und die Finanzierung zu sichern und erste Fans zu bekommen.
5. Die eigene Innovation mit Emotionen aufzuladen bedeutet Gefühle zu wecken und Fans zu generieren.
Gastautor: Christian Heuter
Foto: Aysezgicmeli/Shutterstock.com