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IPRN-Befragung: LinkedIn ist der internationale Top-Kanal in der PR

von Dennis Lüneburger – 18. March 2019

 

In der Umfrage zu den Kundenbedürfnissen und Trends der Public Relations ging es um Fragen wie: Welche digitalen Services erwarten die Unternehmen zur Unterstützung Ihrer Öffentlichkeitsarbeit? Welche Unterschiede gibt es bei der Effektivität der Social Media Kanäle in der B2B- vs. B2C-Kommunikation? Und was sind die Herausforderungen und Trends der Zukunft in der PR, z. B. durch Fake News? Befragt wurden 40 Manager der IPRN Agenturen weltweit, in Ländern wie China, Großbritannien und den USA. Das internationale Public Relations Netzwerk ist eines der führenden Networks unabhängiger PR-Agenturen weltweit.

 

Bewegtbild und AR/VR auch in der Öffentlichkeitsarbeit auf dem Vormarsch

 

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Die Bereiche Social Media (95%), SEO (55%), Online Media Buying (43%) und Webdesign/management (34%) sind für die Kunden der IPRN Agenturen besonders wichtig. Stark auf dem Vormarsch: Bewegtbild und Augmented/Virtual Reality mit rund 40%.

 

B2B vs. B2C Top Channels: LinkedIn vs. Facebook

 

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Für B2B-Unternehmen ist LinkedIn inzwischen der präferierte Social Media Channel zur Unterstützung ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Es folgen Twitter, Facebook und YouTube. Ganz anders die Einschätzung im Bereich B2C: hier gilt immer noch Facebook als der effektivste Kanal für die Öffentlichkeitsarbeit, gefolgt von Instagram und YouTube. Auch Pinterest und Snapchat spielen in der Konsumenten-PR eine zunehmende Rolle. 

 

Brand Building, Reputation, Business: LinkedIn ist ein wirksames PR-Instrument!

 

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Die Detailanalyse verdeutlicht, welche Social Media Kanäle die internationalen PR-Manager:innen für welche Zielsetzungen einsetzen:

  • Wenn es um das Brand Building geht, lauten die Top 3 in B2C und B2B Instagram, YouTube und Facebook. Im B2B Bereich läuft LinkedIn Facebook auch in der Öffentlichkeitsarbeit zunehmend den Rang ab.
  • Für das Reputation Management ist LinkedIn der wichtigste Kanal, sowohl für B2C wie auch für B2B-Unternehmen. Hier spielen auch Twitter und Facebook eine wichtige Rolle.
  • Facebook, Instagram und LinkedIn gelten als die besten Kanäle für die Identifizierung und Gewinnung von Kunden – sowohl in der B2B- als auch in der B2C-PR.
  • Für das Recruiting und das Employer Branding gilt LinkedIn vor allem bei den B2B-Unternehmen inzwischen als Kanal der Wahl. Hier tummeln sich auch die Influencer.
  • Foren gehören sowohl in der B2B als auch in der B2C-Kommunikation fest zum Social Media Mix: für die Profilierung der Marke und das Reputations Management, aber auch – insbesondere im B2C-Bereich - für die Identifizierung und den Dialog mit Kunden und die Marktbeobachtung.
  • Glaubt man den befragten PR-Managern, müssen sich B2C-Unternehmen in den sozialen Medien schnell breiter aufstellen als B2B-Unternehmen. Neuere oder Nischen-Plattformen wie TikTok, Pinterest, Twitch und Snapchat müssen schnell in den Maßnahmen-Mix der Öffentlichkeitsarbeit integriert und für das Brand Building genutzt werden.

JP KOM Geschäftsführer Jörg Pfannenberg kommentiert: „Wir IPRN Agenturen haben die digitalen Public Relations entsprechend ausgerichtet und beraten das digitale PR-Portfolio auch strategisch: Die Social Media Strategy gehört grenzüberschreitend für fast alle IPRN Agenturen zum Kernangebot Öffentlichkeitsarbeit.“.

 

 

Über das IPRN

Das Internationale Public Relations-Netzwerk IPRN wurde 1995 gegründet. Mittlerweile ist es mit 50 Mitgliedern eines der weltweit größten Netzwerke von unabhängigen, inhabergeführten PR-Agenturen und deckt Märkte in Nord- und Südamerika, West- und Osteuropa, dem Nahen Osten, Afrika und Asien ab. Insgesamt stellen weltweit über 5.000 Mitarbeiter den Kunden ihr lokales Wissen für internationale Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.

Weitere Infos auf IPRN.com