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Workshop „Redigieren“: Ars Longa Vita Brevis

Mann sitzt am Schreibtisch und redigiert Text
von Jörg Pfannenberg – 23. August 2023

Früher war es die Kernkompetenz der PR, auch heute ist es noch wichtig: das Redigieren von Pressemitteilungen und anderen Formaten, wie z. B. Blogbeiträgen und PPTs. Deshalb führen PR-Agenturen wie JP KOM regelmäßig Text- und Redaktionsworkshops durch. Und jede®, der/die alle, die es schon einmal gemacht habent, wisseneiß: Redigieren ist schwieriger als selbst schreiben. Der Redakteur/ oder die Redakteurin muss den bestehenden Text überwinden – und natürlich sollte er/:sie soziale Kollateralschäden beim Feedback vermeiden. Und wenn Mitarbeiter:innen die Texte von Chefs/:Chefinnen oder PR-Agenturen Kundentexte redigieren, kommt noch eine hierarchische Komponente dazu.

Redigieren verfolgt im Wesentlichen drei Ziele:

  • Qualitätssicherung: In guten PR-Agenturen herrscht das Vieraugen-Pprinzip¹.
  • Projektführung: Der:die Projektleiter:in ist dafür verantwortlich, dass die Formatregeln und Botschaften der Strategie des Unternehmens/des Kunden entsprechen.
  • Ausbildung: Seit jeher ist die Redaktion ein wichtiges Instrument, um Mitarbeiter:innen auf den diversen Textformaten zu schulen.

Früher wurde nur handschriftlich auf dem Blatt redigiert, heute meist digital im Korrekturmodus. Für die Übersichtlichkeit und in Ausbildungsverhältnissen kommt die traditionelle Papierredaktion immer noch zum Einsatz. Das Mindmap gibt einen Überblick, worauf PR-Redakteur:innen achten sollten.

¹ [Kommentar LS]: Der Duden sagt "Vieraugenprinzip", allerdings ist die geläufigste Schreibweise "Vier-Augen-Prinzip".

Redaktion: Lea Strottner

                       

 

Mindmap Redigieren in der PR

Worauf man beim Redigieren von Texten in der PR achten sollte